Mit der beginnenden Pensionierungswelle der Baby-Boomer Generation fehlen in Zukunft gemäss Hochrechnungen Zehntausende Arbeitskräfte in der Schweiz. Arbeitgeber greifen nun vermehrt auf bereits pensionierte Mitarbeitende zurück, um dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften entgegenwirken zu können. Der Trend, nach der Pensionierung wieder eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen, zeigt stark nach oben. Ab dem Zeitpunkt der erneuten Erwerbstätigkeit gehören diese Personen jedoch zum elitären Kreis der Dreifachverdienenden. Aufgrund des Einkommens aus Erwerbstätigkeit, AHV und der PK-Altersrente sowie der fehlenden Abzugsmöglichkeiten kann die Steuerbelastung schnell ein Ausmass annehmen, welches nach Optimierung schreit.
«Stop & Go»-Rente
Viele erwerbstätige Pensionierte können mit ihrem neu gewonnenen Einkommen und der AHV-Rente das Haushaltbudget finanzieren und könnten so auf die Altersrente aus der Pensionskasse vorübergehend verzichten. Wieso also nicht die Pensionskassenrente unterbrechen und die Steuerbelastung reduzieren? Aber es gibt noch einen weiteren Vorteil dieser «Stop & Go»-Rente.
Die pensionierte Person erhält nämlich nach der Aufgabe der Erwerbstätigkeit nebst der bisherigen Stammaltersrente eine Zusatzrente mit einem höheren Umwandlungssatz von der Pensionskasse ausbezahlt. Die PensUnit Sammelstiftung kann ihren Versicherten die «Stop & Go»-Rente voraussichtlich noch in diesem Jahr anbieten. Damit lanciert die PensExpert AG eine weitere Innovation, welche der Arbeitsmarkt dringend benötigt und in dieser Form einzigartig ist.